Bewegend anders
Entdecken Sie einen neuen Weg zu einem schmerzfreien Leben mit der AlexanderTechnik
Haben Sie Nacken-, Rücken- oder Schulterschmerzen?
Sehnen Sie sich danach, wieder aktiv am Leben teilzunehmen?
Werden Sie durch körperliche Schmerzen im Alltag blockiert?
Fühlen Sie sich durch die Schmerzen mental eingeschränkt?
Sind Sie oft antriebslos?
Mit der AlexanderTechnik lernen Sie, mit Ihrem Körper und Geist so umzugehen, dass Sie sich wieder frei und natürlich bewegen können.
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Durch eine differenzierte Körperwahrnehmung erkennen Sie schmerzlindernde Faktoren.
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Aktive gesundheitsfördernde Verhaltensweisen werden Ihre bisherigen unbewussten und unerwünschten Bewegungsgewohnheiten und Körperhaltungen ersetzen.
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Sie erlernen eine natürliche Körperhaltung, die den Muskeln und dem Gewebe hilft, die nötige Spannung und Entspannung zu erzeugen.
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Sie lernen, sich auf eine natürliche und freie Weise zu bewegen und unnötige Spannungen im Körper zu vermeiden.
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Durch achtsames Wahrnehmen und bewusstes Erleben von Atem und Bewegung reduzieren Sie körperliche Anspannung und Stress.
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Sie werden lernen, Ihrem Gehirn aktiv Informationen aus Ihrem Körper zu geben, die Ihnen das Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe vermitteln.
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Sie lernen, Ihren Schmerz besser zu verstehen und entwickeln persönliche Bewältigungsstrategien.
Wozu dienen Schmerzen?
Schmerzen sind für viele Menschen alltäglich und können das Leben sehr beeinträchtigen und belasten. Schmerzen können durch Verletzungen, Krankheiten oder auch durch Stress und Belastungen entstehen.
Schmerzen haben eine wichtige Schutzfunktion für den Körper. Sie dienen als Alarmsystem, welches Ihren Organismus darauf hinweist, dass er Massnahmen ergreifen soll, um Sie zu schützen und den Heilungsprozess voranzutreiben. Schmerzen motivieren uns, etwas zu ändern, um zu überleben und gesund zu werden.
Wenn Sie Schmerzen haben, ist es daher wichtig, dass Sie diese nicht ignorieren. Jeder Schmerz ist real und eine Erfahrung, die in unserem Gehirn erzeugt wird. Schmerz beinhaltet Empfindungen und Emotionen und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Beispielsweise von Ihren Erfahrungen, die Sie bereits mit Schmerzen gemacht haben, Konditionierung ("Ein Mann kennt keinen Schmerz."), in welcher Situation oder in welchem sozialen Umfeld Sie sich gerade befinden oder Ihre Glaubenssätze ("Mein Schmerz wird nie heilen", "Ich bin alt." oder "Schmerzen sind unausweichlich.").
Verletzungen und Schmerzen können daher von Mensch zu Mensch, aber auch bei denselben Menschen in unterschiedlichen Situationen, unterschiedliche Schmerzen auslösen.
Man unterscheidet unter anderem zwischen akutem und chronischem Schmerz. Akute Schmerzen treten plötzlich und intensiv auf, während chronische Schmerzen über längere Zeit anhalten.
Chronische Schmerzen
Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn sie länger als drei bis sechs Monate andauern und werden heute im Rahmen des biopsychosozialen Modells nach Engels (siehe Bild unten) gesehen und behandelt. Sie haben eine erhebliche Auswirkung auf das tägliche Leben und führen zu körperlichen, mentalen und emotionalen Einschränkungen. Es ist daher wichtig, chronische Schmerzen ernst zu nehmen, um wieder eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen.
Zu den häufigsten chronischen Schmerzen zählen:
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unspezifische Rückenschmerzen
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Nacken- oder Schulterschmerzen
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Kopfschmerzen, Migräne
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degenerative Veränderungen
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rheumatische Erkrankungen
Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie über chronische Schmerzen wissen sollten:
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Chronische Schmerzen sind real und können auch bei fehlenden organischen Zusammenhängen belastend sein und Ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
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Chronische Schmerzen können viele Ursachen haben, einschliesslich Verletzungen, Krankheiten, Entzündungen und Nervenschäden.
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Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu erhalten.
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Die Behandlung von chronischen Schmerzen kann verschiedene Ansätze umfassen. Eine multimodale Schmerztherapie, die verschiedene Ansätze kombiniert, ist unabdingbar.
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Die Forschung hat gezeigt, dass sich eine aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Schmerzen positiv auf die Lebensqualität auswirkt.
Was ist das Schmerzgedächtnis?
Chronische Schmerzen haben einen Einfluss auf unser Schmerzgedächtnis. Das Schmerzgedächtnis bezieht sich darauf, wie das Gehirn Schmerzsignale verarbeitet und speichert. Wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten, kann sich das Schmerzgedächtnis im Gehirn verändern und es kann zu einer zentralen Steigerung der Schmerzempfindlichkeit im Rückenmark und Gehirn kommen:
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Chronische Schmerzen können das Nervensystem empfindlicher machen, sodass es auf geringere Schmerzreize reagiert.
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Die Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen kann sich erhöhen, sodass selbst geringfügige Schmerzreize als intensiver empfunden werden.
Die AlexanderTechnik kann Ihnen dabei helfen, das Schmerzgedächtnis und Schmerzempfinden zu verändern.
Wenn Sie schon länger unter Schmerzen leiden, können Bewegungen schwieriger werden, Anspannungen entstehen und Angst macht sich bemerkbar. All dies erzeugt Stress, welcher wiederum die Schmerzen verstärkt. Ein Teufelskreis beginnt.
Werden Sie aktiv!
Körpertherapie Baden
Entdecken Sie einen neuen Weg zu einem schmerzfreien Leben mit der AlexanderTechnik
Anhand Ihrer Beschwerden und Möglichkeiten schauen wir, welche Bewegungen möglich sind und wie wir deren Radius einfühlsam erweitern können. Sie werden neue Erfahrungen machen und interessante Informationen über Ihr Nervensystem und den Schmerzmechanismus kennenlernen. Schmerzen betreffen Sie als ganze Person, nicht nur Ihren physischen Körper.
Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Schmerzen selbst lindern können. Neue Denk- und Verhaltensmuster zu lernen braucht Zeit, Geduld und den Willen, aktiv etwas verändern zu wollen. Es ist ein Weg, der sich lohnt. Machen Sie sich auf diesen Weg und spüren Sie selbst die positive Wirkung.
Die AlexanderTechnik ist eine ganzheitliche Methode der KomplementärTherapie, bei der Ihre körperlichen, geistigen und seelischen Dimensionen einbezogen werden. Sie ist von Krankenkassen (Zusatzversicherungen) anerkannt.